Schneller
höher weiter mit dem Fuß auf dem Gas Das Pedal durchgetreten
Hände am Lenkrad Der Countdown läuft zur letzten Fahrt Du
mußt dich entscheiden denn wir heben gleich ab Laß alles stehn
und liegen und steig endlich ein Vergiß den ganzen Krempel
laß es endlich sein Es wird höchste Zeit durchzustarten Es
lohnt sich nicht noch länger zu warten Zu bleiben zu leiden
Für nichts und wieder nichts Augen zu und durch da Schneller
höher weiter in dem fliegenden Sarg Auf der Suche nach einem
geeigneten Grab Mein Freund du schnallst ich besser an Hier
weht ein anderer Wind als auf der Autobahn Aus dieser Karre
steigt keiner lebendig aus Wir rasen unaufhaltsam volle Kraft
voraus Lieber einmal in die Luft zu gehn Als jahrelang auf
der Stelle zu stehn Zu treiben zu leiden Für nichts und wieder
nichts Augen zu und durch da Wir sind schneller als der Schall
Und immer höher überall Weiter Richtung Sonne gradeaus Wir
gehn in Flammen auf
Du
treibst hinaus bist außer Sicht Wie kann ich dich nur finden
Leinen los und Haar im Wind So seh ich dich entschwinden Komm
zurück ein letztes Mal Komm zurück du hast die Wahl Denke
an dich jeden Tag Warte auf dich in der Nacht Paß auf dich
auf Daß du nicht zu Grunde gehst Mit dem Anker am Fuß Oder
auf hoher See verwehst Du fehlst mir sehr ich brauche dich
Kann deinen Kurs nicht ändern Hab den Mut und schreibe mir
Aus unentdeckten Ländern Komm zurück ein letztes Mal Komm
zurück du hast die Wahl Denke an dich jeden Tag Warte auf
dich in der Nacht Paß auf dich auf Daß du nicht zu Grunde
gehst Mit dem Anker am Fuß Oder auf hoher See verwehst Ich
weiß du kannst mich spüren Egal wo du jetzt bist Ich weiß
du kannst mich hören Wenn meine Seele zu dir spricht Komm
zurück ein letztes Mal Komm zurück du hast die Wahl Denke
an dich jeden Tag Warte auf dich in der Nacht Paß auf dich
auf Daß du nicht zu Grunde gehst Mit dem Anker am Fuß Oder
auf hoher See verwehst
Dein
ganzes Leben Die gleiche Scheiße jeden Tag Was du denkst und
was du tust Ich frag mich was ich an dir mag Wo bist du Und
was machst du da Was geht da vor in dir Was ist anders hier
und warum Wir haben uns geschworen Wir gehen nicht verloren
Wir nicht Wir nicht Komm aus dem Versteck Mach die Augen auf
Mit dem Blick nach vorn In die Welt hinaus Ich geb dir alles
was du brauchst Bleib jetzt bloß nicht stehen Weiter weiter
gegen den Wind Wir wollten uns doch beweisen Daß wir stärker
sind Komm aus dem Versteck Mach die Augen auf Mit dem Blick
nach vorn In die Welt hinaus Ich geb dir alles was du brauchst
Niemand
kann sie hören niemand kann sie sehn Niemand weiß woher sie
kommen und wohin sie gehn Niemand ahnt was in der Nacht geschieht
Ich sehe was was du nicht siehst Bring bitte bring mich von
hier weg Bitte bleib bitte bleib es hat kein Zweck Es ist
wie verhext Ich komm nicht los von diesem Fleck Große schwarze
Tiere In meinem Kopf Niemand kann sie stoppen niemand kann
sie zähm Niemand weiß was sie hier wollen und wofür sie stehn
Niemand glaubt daß es sie wirklich gibt Ich sehe was was du
nicht siehst Bring bitte bring mich von hier weg Bitte bleib
bitte bleib es hat kein Zweck Es ist wie verhext Ich komm
nicht los von diesem Fleck Große schwarze Tiere In meinem
Kopf Wenn es dunkel wird in mir leises Kratzen an der Tür
Aus dem Walde nähern sich Gestalten bös und fürchterlich Still
und regungslos lieg ich da und warte bloß Auf den Tag der
mich erlöst Ich sehe was was du nicht siehst Wenn ich meine
Augen schließ
Der
Wecker tickt sein Lieblingslied Das alte Lied der gleiche
Beat Tag ein Tag aus mit viel Applaus Als er wieder Klingeln
darf Das letzte mal er weiß es nicht Schleppen sie mich aus
dem Haus Brich dein Schweigen oder wir brechen dein Genick
Hängt ihn höher Stück für Stück Der Wecker tickt sein Lieblingslied
Das gleiche Lied der Tod mir schrieb Von Anfang an in seinem
Bann Seit ich es gesehen hab Was niemand sah ich wußte nicht
Daß ich so gut leiden kann Brich dein Schweigen oder wir brechen
dein Genick Hängt ihn höher Stück für Stück Hängt mich höher
Hängt mich höher Stück für Stück Vereinte Kräfte Himmelsglück
Hängt mich höher höher in die Nacht Dem Morgen graut es wird
gelacht Es tut nicht mehr weh Es tut mir nicht mehr weh Weiß
ist die Farbe der Wahrheit der Klarheit Weiß ist die Farbe
weiß ist der Raum Ich muß hier raus wer zuviel weiß Wer zuviel
weiß ist Irrenhaus Ich stelle mich dumm ich stelle mich stumm
Frag nicht warum Zu spät Von mir erfahrt ihr nichts
Wir
sind gekommen zu berichten Von den Märchen und Geschichten
Von den Guten und den Bösen Euch von allem zu erlösen Liebe
Kinder hört gut zu Schließet eure Äuglein nu Wir kommen Wir
kommen Stereo Ich war noch nie so Hifi Nie war ich so Stereo
Wir singen Lieder für die Nacht Wir wissen mit uns ist die
Macht Auserwählte auserkoren Wer nicht will hat schon verloren
Durch die Boxen in dein Ohr Öffne hoch und weit das Tor Wir
kommen Wir kommen Stereo Ich war noch nie so Hifi Nie war
ich so Stereo Komm und folge dem Stern komm und folge dem
Licht Das die Antwort gibt auf das Weiß ich nicht Auf das
Wer bist du auf das Was bin ich Das dein Hirn erschlägt und
dein Herz zerbricht Folge unserem Stern.... Stereo....
Hallo
Guten Tag ich bin wieder da Du hast mich sicher schon vermißt
Würdest gern wissen wo ich war Ich hab die Flammen gespürt
Ich bin durchs Feuer gegangen Ich war von Freund und Feind
verlassen In der Hölle gefangen Du kannst mir glauben Ich
bin dem Teufel nah Ein dunkler Schatten der nie von deiner
Seite weicht Ein Fluch der auf dir lastet und die Freude in
dir vertreibt Dein Gewissen war die längste Zeit rein Du solltest
wissen die Vergangenheit holt dich ein Tiefer und tiefer Tief
in deine Wunde Tief in deine Seele hinein Ich bin der Nerv
Der Schmerz in deinem Herzen Ich werde bei dir sein Hallo
Guten Tag ich bin wieder da Die letzten Jahre waren trübe
Doch jetzt seh ich alles klar Ich hab dir blind vertraut Ich
bin gestorben für dich Ich war von Anfang an allein Die ganze
Welt gegen mich Du weißt es besser Erzähl mir wie es war Ein
dunkler Schatten der nie von deiner Seite weicht Ein Fluch
der auf dir lastet und die Freude in dir vertreibt Dein Gewissen
war die längste Zeit rein Du solltest wissen die Vergangenheit
holt dich ein Tiefer und tiefer Tief in deine Wunde.... Ich
werde immer bei dir sein Kein Vergessen kein Verzeihn Du bekommst
was du verdienst Ich laß dich nicht ans Ziel Zum Leben zuwenig
Zum Sterben zuviel Du wirst mich nicht mehr los ....
Du
bist geflogen Die Sterne leuchten dir den Weg Du warst immer
ganz weit oben für mich Doch niemals warst du so weit weg
Von mir In einer anderen Welt Verbrannte Erde Wir haben ständig
Wind gesät Mit dem Kopf erst durch die Wand Und dann mal sehn
was da noch geht Mein Freund Ich vergesse keinen Tag Einer
von uns Ist nicht mehr da Einer von uns Weit weg verdammt
nah Niemand hält uns wirklich auf Abschied nur für kurze Zeit
Gleich auf das Leben folgt der Tod Danach bleibt uns die Ewigkeit
Einer von uns Ist nicht mehr da Einer von uns Weit weg verdammt
nah
Ich
hab das Haus schon mal gesehn In meinen Träumen war ich dort
Ich konnte damals nicht verstehn Was mich verband mit diesem
Ort Es war die Sonne in der Nacht Es war der Stillstand aller
Kraft Es war das Schweben schwerelos Unbeschreibbar groß Es
war wie Feuer in meinen Augen Es brannte lichterloh Die Räume
hier sind mir vertraut In meinem Zimmer brennt noch Licht
Der Spiegel an der Wand beraubt Mir meiner Seele mein Gesicht
Ich erkenn mich nicht Es war wie Feuer in meinen Augen Es
brannte lichterloh Irgendwo im Nirgendwo Für immer Herr der
Ruine Herr der Sehnsucht Herr der Lust O Herr der Flucht Herr
der Ruine Herr der Leidenschaft Herr der Sucht die das Leiden
schafft
Ich
schließe dich in meine Arme Und die Zeit bleibt stehn Ich
nehme dich mit mir auf Reise Du wirst alles sehn Es ist die
Reise zu dir Es ist die Reise in dein ich Du darfst alles
tun Nur das Eine darfst du nicht Stell keine Fragen Stell
keine Fragen Stell mir keine Fragen mehr Das Land daß dich
erwartet Wird dein eigenes sein Die Menschen die dir dort
begegnen Sind wie du allein Sie haben alle ein Ziel Sind auf
der Suche nach sich Du darfst alle lieben Nur das Eine darfst
du nicht Stell keine Fragen.... Die Frage ist ein verlorener
Satz Eine Stadt die es nicht gibt Die Antwort ein geheimer
Ort Der in dir verborgen liegt Stell keine Fragen....
Trautes
Heim
Text: Gork
Musik: Niederschlag / Struckini
Du
folgst immer nur den Hinweisschildern Suchst dir nie deinen
eigenen Weg Was sich in deinem Kopf am meisten regt Ist der
Finger der sich in der Nase dreht Alle meine Entchen schwimmen
auf dem See Köpfchen unter Wasser Schwänzchen in die Höh Deine
Scheinwelt Du baust dir deine eigene Scheinwelt Um was zu
ändern ist es eh viel zu spät Gehst nicht wählen steckst den
Kopf in den Sand Denn du lebst nur sehr ungern in der Realität
Alle meine Entchen schwimmen auf dem See Köpfchen unter Wasser
Schwänzchen in die Höh Deine Scheinwelt
Du
bist nicht allein wenn du dich verirrst Wenn du so langsam
aber sicher den Verstand verlierst Wenn du ständig nur im
Kreise läufst Damit du später jeden Schritt bereust Es wird
nie mehr sein wie früher Niemals so wie früher sein Am Ende
bleibt die Einsamkeit Doch du bist nicht allein Du bist nicht
allein wenn die Sonne brennt Wenn jeder Staubkorn mittlerweile
deinen Namen kennt Wenn der Sand erst in den Augen klebt Bevor
der Sturm dich unter ihm begräbt Es wird nie mehr sein wie
früher Niemals so wie früher sein Am Ende bleibt die Einsamkeit
Doch du bist nicht allein Sie warten schon auf dich Noch ist
nicht aller Nächte Morgen Die selben alten neuen Sorgen Du
bist nicht allein Du bist nicht allein Es wird nie mehr sein
wie früher Niemals so wie früher sein Am Ende bleibt die Einsamkeit
Doch du bist nicht allein Die Geier lauern überall
Mehr
Als Sterben...
Text: Nadin
Musik: Niederschlag / Struckini
Zeig
mir deinen Rücken Ich habe keinen Boden mehr Möchte mich ausruhn
Den Kopf zwischen zwei Zeilen Wichtig ist was wichtig ist
Wenn du meine Strophe sprichst Zeig mir deine Stirn Ich hadere
nicht mehr Halte meinen Kopf Und schließe meine Augen Es ist
mehr als es ist Wenn du meine Strophe sprichst Sturmgepeitscht
reißt die See auf Meine Hand küßt dich nur sanft Wenn die
Flut in deinen Augen steigt Werden wir Zuhause sein Kein Wind
trennt mich von deiner Wahrheit Ich weine dich in den Schlaf
heut Nacht Spring mit mir ins dunkle Wasser Und ich liebe
dich in den Tag heut Nacht Mehr als sterben können wir nicht
....